Klimaschonend mobil sein im Allgäu
Klimaschutz unterwegs
Projekte und Ideen aus dem Allgäu
Ohne Mobilität wäre schon in früheren Zeiten ein dauerhaftes Leben im Allgäu kaum möglich gewesen. Der ländliche Raum hat lange Zeit von Mobilitätsinnovationen profitiert, weil das Leben sicherer und angenehmer wurde. Fast alle Allgäuer sind heute täglich mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln mobil.
Gibt es auch ein zuviel an Mobilität?
Gibt es auch ein zuviel an Mobilität?
Für die Wirtschaft ist Mobilität einerseits essentiell, andererseits kann es auch zuviel sein, nämlich dann wenn Mobilität im Stau endet und sichere Planungen erschwert.
Auch sozial ist ständige Mobilität eine Herausforderung. Zum Beispiel sind in Auspendlerdörfern die Hauptleidtragenden das Dorf- und Vereinsleben. Für beides bleibt wenig Zeit, wenn alt und jung täglich auf der Straße unterwegs ist.
Auch sozial ist ständige Mobilität eine Herausforderung. Zum Beispiel sind in Auspendlerdörfern die Hauptleidtragenden das Dorf- und Vereinsleben. Für beides bleibt wenig Zeit, wenn alt und jung täglich auf der Straße unterwegs ist.
Ökologisch haben wir die Grenze einer sinnvoll mobilen Gesellschaft überschritten. Beispiele für sinnlose Transporte, Fahrten und Flüge gibt es unzählige. Der Energieeinsatz für Mobilität im Oberallgäu verursacht rund ein Drittel unserer Treibhausgas-Emissionen. Die Folgekosten dieses Beitrags zum Klimawandel bezahlen wir erst in den kommenden Jahrzehnten. Müssten wir sie bereits heute einkalkulieren, würden wir vermutlich jede Autofahrt zweimal überdenken und nur noch ausnahmsweise in ein Flugzeug steigen.
Gefragt sind Mobilitätsinnovationen, und die entwickeln sich gerade - auch im Allgäu, dem Land der "Mächlar".
Gefragt sind Mobilitätsinnovationen, und die entwickeln sich gerade - auch im Allgäu, dem Land der "Mächlar".