Kompensation von Treibhausgasemissionen
pi-punkt.design wirbt für die richtige sache
Ein Unternehmer kompensiert seine Emissionen
Michael Piesbergen steht hinter der kleinen Oberallgäuer Werbeagentur pi-punkt.design aus Haldenwang. Wie bei vielen selbstständigen Unternehmern sind bei ihm Beruf und persönliches Engagement eng verknüpft.
Das Thema „Klimaschutz“ ergab sich für pi-punkt.design durch die Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), für das die Agentur bereits seit 1998 das Corporate Design betreut. Aus dem beruflichen Kontakt entstand private Begeisterung für den Klimaschutz und daraus entwickelte sich der professionelle Einsatz, beispielsweise für die Bewerbung der Kompensation von Flugreisen im Distrikt Bayern-Süd des Lions Club International.
Michael Piesbergen beschreibt die Haltung seines Unternehmens zum Klimaschutz:
Durch die Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum eza! engagiere ich mich seit 20 Jahren für den Klimaschutz im persönlichen Umfeld und damit im Allgäu.
Wir haben in unserem geschäftlichen und privaten Umfeld viele Maßnahmen ergriffen, um klimaschädliche Gase zu reduzieren. Die Vermeidung, Reduktion oder Kompensation von CO2 ist mittlerweile Teil unserer DNA. Nach und nach werden auch alle unsere „erlernten“ Verhaltensweisen hinterfragt und auf den Prüfstand gestellt.
Für Lions Club International bin ich seit 2013 Umweltbeauftragter in Bayern-Süd und mache verschiedene Klimaschutzprojekte, unter anderem mit atmosfair e.V. in Westbengalen (Link). Um das Wissen um Kompensationsmöglichkeiten bekannter zu machen, halte dazu immer wieder Vorträge.
„Wäre CO2 gelb und würde nach nassem Hund riechen, hätten wir uns längst um das Problem gekümmert.“ (Falco Müller)
Das Thema „Klimaschutz“ ergab sich für pi-punkt.design durch die Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!), für das die Agentur bereits seit 1998 das Corporate Design betreut. Aus dem beruflichen Kontakt entstand private Begeisterung für den Klimaschutz und daraus entwickelte sich der professionelle Einsatz, beispielsweise für die Bewerbung der Kompensation von Flugreisen im Distrikt Bayern-Süd des Lions Club International.
Michael Piesbergen beschreibt die Haltung seines Unternehmens zum Klimaschutz:
Durch die Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum eza! engagiere ich mich seit 20 Jahren für den Klimaschutz im persönlichen Umfeld und damit im Allgäu.
Wir haben in unserem geschäftlichen und privaten Umfeld viele Maßnahmen ergriffen, um klimaschädliche Gase zu reduzieren. Die Vermeidung, Reduktion oder Kompensation von CO2 ist mittlerweile Teil unserer DNA. Nach und nach werden auch alle unsere „erlernten“ Verhaltensweisen hinterfragt und auf den Prüfstand gestellt.
Für Lions Club International bin ich seit 2013 Umweltbeauftragter in Bayern-Süd und mache verschiedene Klimaschutzprojekte, unter anderem mit atmosfair e.V. in Westbengalen (Link). Um das Wissen um Kompensationsmöglichkeiten bekannter zu machen, halte dazu immer wieder Vorträge.
„Wäre CO2 gelb und würde nach nassem Hund riechen, hätten wir uns längst um das Problem gekümmert.“ (Falco Müller)
Michael Piesbergen
Kontakt und weitere Infos:
pi-punkt.design
Stielings 5a
87490 Haldenwang
Tel.: 0831 512 8898-11
design@pi-punkt.de
www.pi-punkt.de
pi-punkt.design
Stielings 5a
87490 Haldenwang
Tel.: 0831 512 8898-11
design@pi-punkt.de
www.pi-punkt.de
Erfahrungen bei der Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen
Natürlich kosten die meisten Klimaschutzmaßnahmen auch Geld und mancher Invest in Klimaschutz ist, mit der Brille der Freien Marktwirtschaft betrachtet, nicht wirtschaftlich darstellbar. Michael Piesbergen hat aber die Erfahrung gemacht, dass mit der Grundhaltung „Ökologie vor Ökonomie“ und Investitionen in eine gemeinwohlorientierte, lebenswerte Allgäuer Umwelt ein besseres Lebensgefühl verbunden ist. Das ist mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.
Mit solch persönlicher Überzeugung fällt es leicht, andere davon zu überzeugen, den kleinen und doch unglaublich schweren Schritt zu tun und die eigenen Emissionen zu kompensieren. Wir können nicht all unsere Emissionen vermeiden, doch wir haben es in der Hand sie zu 'kompensieren'. Das bedeutet vereinfacht gesagt, ein Unternehmen dafür zu bezahlen, dass anderenorts im gleichen Umfang CO2 eingespart wird. Michael Piesbergen bringt in seiner Funktion als Lions-Umweltbeauftragter in Bayern-Süd Lions Club Mitglieder dazu, ein von Lions Deutschland ausgewähltes Projekt des Kompensationsanbieters atmosfair e.V. durch freiwillige Spenden zu unterstützen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Kompensation von Klimaschutz-Maßnahmen kontrovers diskutiert wird. Zuletzt zeigte jedoch sogar die Stiftung Warentest in einem Themenschwerpunkt (Finanztest 3/2018), dass die Angebote zuverlässig sind.
Vom Deutschen Umweltbundesamt wird das Konzept der Kompensation ausdrücklich empfohlen (UBA-Leitfaden von Juli 2018).
Ganz sicher ist Kompensation besser, als nichts zu tun. Ohne freiwillige Zahlungen ist der Umstieg von einer fossilierten Marktwirtschaft zu einer nachhaltig orientierten Marktwirtschaft, die nicht auf die Ausbeutung der Erde setzt, nicht zu schaffen. Siehe auch: Allianz für Entwicklung und Klima.
Michael Piesbergen
Zertifikat einer Kompensationszahlung
E-Auto pi-punkt.design
Michael Piesbergen
Solaranlage auf dem Firmendach
Ein Auszug der umgesetzten Maßnahmen bei pi-punkt.design:
- Start 2012 mit der Dämmung der Heizungsrohre des neu erworbenen Geschäfts-/Wohn-Hauses (Holzhaus, Baujahr 1994).
- Es wurde bereits vorher zu einem Stromanbieter gewechselt, der nur Strom aus erneuerbaren Quellen anbietet und der keine fossilen oder atomaren Anteile im Strommix hat.
- Dann folgte die Ausstattung beider Dachflächen mit einer relativ großen Photovoltaikanlage (gesamt ca. 19 kW/h Peak).
- Diese wurde im November 2018 um einem Energiespeicher (7,2 kW/h) ergänzt.
- Das Experiment, für die häufig erforderlichen Reisen ein Erdgas-Fahrzeug (Mercedes E200 NGT) einzusetzen, wurde nach knapp 2 Jahren abgebrochen. Die Technologie war seitens des Herstellers nicht ausreichend beherrscht. Der jetzt genutzte Diesel-PKW (Mercedes E200 CDI) wird mit zurückhaltendem Gasfuß bewegt und braucht deshalb nur zwischen 4,9 l (Langstrecke) und 6,8 l (Kurzstrecke). Der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug ist angedacht und wegen des eigenen Photovoltaik-Stromes auch sinnvoll, scheitert aber aktuell noch aus ökonomischen Gründen.
- Flugreisen werden konsequent kompensiert. Ebenso Veranstaltungen (Sitzungen, Versammlungen) des Lions-Distriktes Bayern-Süd.
- Es werden, wann immer es geht, Mobilitätsalternativen zum Auto genutzt (z.B. sommerlicher Einsatz des Fahrrades oder eines Motorrollers für Einkaufsfahrten).
- Ein regionaler Bio-Gemüselieferant bringt eine Abokiste. Auch Eier werden regional erzeugt und vom „Eiermann“ gebracht. Der Einkauf wird auf regionale Erzeuger mit kurzen Transportwegen fokussiert: Statt alles beim Discounter zu kaufen, unterstützen wir mit unserem Einkauf den CAP-Markt (Ein Projekt des Vereins für Körperbehinderte Allgäu) in Betzigau und bekommen z.B. unseren Honig von regionalen Imkern (Weitnau, Krugzell), statt aus Südamerika. Unsere Forellen kommen aus dem Teich des Nachbarn in Stielings.
- Seit 2020 unterstützt pi-punkt.design das Klimabündnis Allgäu.
- Seit 2021 ist Michael Piesbergen Sprecher des Arbeitskreises Nachhaltigkeit bei Lions Deutschland, und auch die Deutschen Lions sind jetzt Mitglied der Allianz für Entwicklung und Klima.
- 2021 wurde auf dem Firmengelände ein ca. 100 m² großer asphaltierter Bereich aufgebrochen und von der Landschaftsgärtnerei Heuson zu einer Insekten-Weide umgestaltet. Zudem wurde eine kranke Blaufichte durch eine klimatisch resilientere und für den Boden besser geeignete Robinie ersetzt. Auch ein Fledermaus-Sommerquartier findet nun seinen Platz am Giebel des Wohn- und Geschäftshauses.
- 2021 - 2022 absolvierte Michael Piesbergen die Ausbildung zum "Klimabotschafter" beim Naturerlebniszentrum (NEZ) Allgäu. In einem fünftägigen Lehrgang bildete das NEZ des BUND Naturschutz zwischen November 2021 und März 2022 24 Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter aus. Diese engagieren sich nun ehrenamtlich in ihrem persönlichen Umfeld, ihrem Verein, Betrieb, in Ihrer Kommune, dem Landkreis und überregional politisch für Klimaschutz.
Die Ausbildung weiterer Klimabotschafter läuft, Infos erhalten Sie beim NEZ. - In 2023 erfolgten Einzelmaßnahmen zur energetischen Effizienzsteigerung. Darunter der Austausch der Haustüre und der Austausch der Heizungspumpe in eine Effizienzpumpe, die statt mit 60/45/30 Watt nun mit aktuell 3 Watt auskommt.
- Um auch in der Vermeidung und Reduktion von CO2 in der Mobilität weiter zu kommen, haben wir uns entschieden viel mehr mit dem Fahrrad zu erledigen. Zudem haben wir uns im Juli 2023 ein Elektroauto zugelegt.
Da wir zu 95 % Fahrten in und um Kempten haben, lohnt sich ein E-Auto mit geringer Reichweite und kleiner Akku-Kapazität.