AllgäuStrom-Partner stehen hinter der Energiewende
Der Motor der Energiewende dreht sich in regionalen Wasser-, Wind- und Sonnenkraftwerken
Regionale Energieversorger prägen das Allgäu
AllgäuStrom - unter diesem Namen verkaufen die Allgäuer Energieversorger gemeinsam ihre regionalen Produkte. Die neun lokal verwurzelten Unternehmen und Genossenschaften treten dabei als Partner auf. Mit ihren 22 Wasserkraftwerken erzeugen sie durchschnittlich 130 Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr. Der Ökostrom ist vom TÜV Süd mit dem Label EE01 zertifiziert. Rund 37.000 Haushalte können auf diese Weise mit Strom versorgt werden. AllgäuStrom Klima ist damit ein original Allgäuer Produkt, das Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Allgäu sichert. Zusätzlich veranstalten die AllgäuStrom-Partner jährliche Aktionen, um ihre Kunden über neue Technologien oder Möglichkeiten Strom zu sparen zu informieren.
Schon seit über 100 Jahren spielt die Stromerzeugung durch Wasserkraft im Allgäu die bedeutendste Rolle im Energiemix. Das älteste Kraftwerk liegt in Hinterstein, in der Nähe von Bad Hindelang. Die leistungsstärkste Anlage an der Keselstraße in Kempten erzeugt jedes Jahr rund 10,5 Millionen Kilowattstunden elektrische Energie.
Allgäustrom-Partner bieten z.B. auch Stromtankstellen
Die einzelnen Energieversorger, die AllgäuStrom anbieten, stehen hinter der Energiewende und je nach örtlichen Gegebenheiten gehören daher selbstverständlich auch Solarparks, Windkraftanlagen oder Stromtankstellen zum Portfolio. Das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) ist der größte Versorger und hat für fast jede Frage rund um die Energiewende eine Antwort und meist auch ein passendes Produkt parat. Wenn es noch keine Antworten gibt, beteiligt sich der Energieversorger an Forschungsprojekten, um Lösungen zu finden. Eine Auswahl bestehender Lösungen:
Solarpark Ursulasried, ein Bürgerbeteiligungsprojekt (2 Mio. kWh pro Jahr)
AÜW EnergieDach - ein Rundum-Sorglos-Paket, für eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach
Zwischenziel erreicht: 40 Prozent erneuerbarer Strom
Das AÜW ist stolz darauf, sein Ziel von 40 Prozent erneuerbaren Stroms bis 2020 bereits in 2017 erreicht zu haben. Ziel ist es nun weiterhin Jahr für Jahr mindestens 1 Prozent mehr erneuerbaren Strom zu gewinnen. Hierfür sind zunehmend innovative Lösungen gefordert, da der Ausbau erneuerbarer Energien überall auf rechtliche Grenzen stößt. Das AÜW engagiert sich daher bereits seit Jahren in gemeinsamen Forschungsprojekten mit der Gemeinde Wildpoldsried, der Hochschule Kempten und zum Beispiel Siemens. Themen sind dabei dezentrale Energieerzeugung, Netzstabilität und zunehmend Ansätze, um Strom als "regionales Produkt" deklarieren zu können.
